Georg von Radeck

Wappen: In Schwarz ein silbernes Rad mit fünf Speichen

Decken:   Schwarz - Silber

Wahlspruch:

Ein Ritter ist mehr Mensch, durch das was er verschweigt, 
als durch das was er sagt!

 

Ämter und Würden:
Großkomptur-Gebietiger, Burgprälat,
Burgvogt,
Zucht und Knappenmeister

Profan:
Ing. Helmut Dollenz
Schwatzdrahtnummer: +43 660 3583027
am 18.06.1946 in Salzburg geboren
Bautechniker, Hafner- und Fliesenlegermeister,
sowie Berufsschullehrer in Pension

Ehrungen:
Großkomptur

Ehrenrecke der Helffensteyner im Salzachgau

Ehrenrecke des Kirsteyner Ritterbundes im Mangfallgau

Ehrenkomtur des Ritterbundes Rosengarten zue Linz

Ehrenkomtur des Ritterbundes: Grüner Humpen zue Vindobona

Ehrenrecke der Gralsritter zum weissen Kreuz zue Vindobona

Träger des Freundschaftsordens der Rosenburger Ritter zue Vindobona

Ehrenrecke der Friedberger Ritter zue Hallensee

Träger des Großen Arbeitsorden der Mauternburger

Hausordensträger des w.e. Burghardt von Freisaal zue Lampoding

 

Knappenernennung: 07.02.1991

 

Junkerung: 20.11.1991

 

Ritterschlag: 14.10.1993

 

Komturernennung: 26.09.1998

 

Großkomturernennung: 14.04.2005

Geschichte:
Die Radecker stammen von den Bergheimern, die ihrerseits wieder in weiblicher Linie von den Utzelingen ihr Herkommen ableiten. Gerhoch von Bergheim v. 1232-1242 Burggraf von Salzburg, war ein Sohn Rudegers von Bergheim (S. Utzelingen). Dieses Gerhoch´s Sohn, ebenfalls Gerhoch genannt, war der erste Radecker. Mit Conrad von Radeck erlosch um 1360 das Geschlecht im Mannesstamme. Durch dessen 2 Töchter, die an die Brüder Georg und Christoph von Hohenfeld vermählt waren, kam die Burg Radeck (heute nur wenige Trümmer in einem Walde, ½ Stunde von Maria-Plain entfernt), an dieses Geschlecht; 1525 erscheint Radeck im Besitze des passauischen Domherrn Erasmus Hohenfelder von Aistersheim, also noch immer bei der Familie. 1577 war Radeck Eigenthum des Hieronymus Meuttinger, Stadtrichters von Salzburg, der eine Rehlinger von Augsburg zur Frau hatte. Dadurch kam das Schloss in den Besitz der Freiherren von Rehlingen zu Goldenstein, Radeck und Mühlheim und wurde 1670 fast ganz neu aufgebaut. 1685 kaufte das Schloss der salzb. Hofrathspräsident und Domherr Franz Anton Graf von Königsegg-Aulendorf. 1709 kam es an eine Gräfin Fugger, 1713 an die Universität Salzburg. 1808 wurde Schloss Radeck an den Meistbietenden verkauft, verlor die Eigenschaft eines Adelssitzes und kam später ganz in Verfall, bis es in den Sechzigerjahren abgetragen wurde.